Wissensmanagement

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Wissensbasis



Darstellung


Die Wissensbasis eines Unternehmens ist die "Menge des in einem wissensbasierten System gespeicherten problemspezifischen Wissens."[Gabler (Wirtschaftslexikon, 1993), S. 3848]

Die folgende Abbildung zeigt ein von Amelingmeyer aufgestelltes Modell für die Strukturierung dieser Wissensbasis.

Quelle: In enger Anlehnung an Amelingmeyer (Wissensmanagement, 2000), S. 81.

Das Modell hilft, die im Unternehmen vorhandene Wissensbasis zu analysieren:


Quelle:


Wissensarten

Daten, Informationen und Wissen können nach der Art, dem fachlichen Gebiet und dem Unternehmensbezug (Einsatzbereich, Unternehmensspezifität, Neuheitsgrad, Relevanz) strukturiert werden. Insbesondere bei der Strukturierung nach der Art ist die Wissensart zur Unterscheidung von explizitem und implizitem Wissen für diese Arbeit von besonderer Bedeutung, da im Innovationsmanagement die Bedeutung von implizitem Wissen leicht unterschätzt wird.


Wissensträger

Ein weiterer Aspekt bei der Analyse der Wissensbasis eines Unternehmens sind demnach die Daten , Informations- und Wissensträger.

Personelle Wissensträger

Die wichtigsten Wissensträger sind die Mitarbeiter der Unternehmung (personelle Wissensträger). Nur sie verknüpfen die im Unternehmen vorhandenen Informationen und setzen sie produktiv (intelligent) ein.

Materielle (Daten-)Träger

Informationen können zudem auf materiellen (Daten-)Trägern gespeichert werden.

Kollektives Wissen

Die dritte Art von Wissensträger ist das kollektiv getragene Wissen (klassisches Beispiel: Fußballmannschaft). Es spielt gerade bei der Betrachtung von Systemen eine besondere Rolle, da die kollektiv gespeicherten Regeln identitätsstiftend für das System sind. Eine intelligente Organisation entsteht, wenn das auf personelle, materielle und kollektive Träger verteilte Wissen unabhängig von spezifischen Personen ist.


Verfügbarkeit des Wissens

Ein letzter wichtiger Aspekt bei der Untersuchung der Wissensbasis ist die Wissensverfügbarkeit. Nur wenn das Wissen am richtigen Ort und zur richtigen Zeit auch verfügbar ist, kann es in den Innovationsprozessen produktiv eingesetzt werden.


Alternative Konzepte




Quellenverzeichnis



Quelle:
Kommentar
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Buch [1567] Harland, Peter E. (Kooperationsmanagement, 2002): Kooperationsmanagement - Der Aufbau von Kooperationskompetenz für das Innovationsmanagement, 2002. 1567 bei amazon.de bestellen
Buch [1029] Amelingmeyer, Jenny (Wissensmanagement, 2000): Wissensmanagement - Analyse und Gestaltung der Wissensbasis von Unternehmen, Wiesbaden 2000. 1029
Buch [90] Gabler (Wirtschaftslexikon, 1993): Wirtschaftslexikon, 13. Aufl., Wiesbaden 1993. 90




Autor: Harland, Peter E. Ausdruck: Welchseln Sie zur Druckansicht
Kapitel: Wissensmanagement
Abschnitt: Wissensbasis
Zitatzeile:
Harland, Peter E. (2011): Wissensmanagement - Wissensbasis, online im Internet unter URL: http://www.innovationsmanagement.de/wissensmanagement/wissensbasis.html (01. 02. 2011).
 
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