Innovationstypen
Dienstleistungsunternehmen unterscheiden sich im Bezug auf ihr
Innovationsverhalten erheblich. Um diese Unterschiede zu verdeutlichen, wird auf dieser Seite eine
Innovationstypologie für Dienstleister mit den Kategorien
Dienstleistungsinnovatoren vorstellt [vgl.
Soete/Miozzo (Services, 1989)].
Überblick über unterschiedliche Kategorien von Dienstleistungsinnovatoren
Kategorie |
Wissensintensive, unternehmens-nahe Dienstleister |
Netzbasierte Dienstleister |
Skalen- intensive
Dienstleister
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Zuliefer- dominierte
Dienstleister
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Definition /
Identifikations- merkmal | Integration der Kunden und wissenschaftlicher Einrichtungen in den Innovationsprozess |
Nutzung von Kommunikations- netzen und Datenbanken oder Multimedia- technologie |
100%ig standardisierter Dienstleistungs- output in Kombination mit Produktivitäts- erhöhung bzw. Reduktion der Arbeitskosten | Innovation wird ausschließlich außerhalb des eigenen Unternehmens entwickelt |
Anteil gemäß emp. Studie | ca. 28 % | ca. 18 % | ca. 11 % | ca. 11 % |
Typische Branchen | Software,
Technische DL | Banken /
Versicherungen | Großhandel, Transport / Kommunikation, Banken / Versicherungen | Andere Finanz- Dienstleistungen, Technische DL |
Unternehmensgröße | Klein / groß | Groß | Groß | Klein |
Wissensgenerierung |
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- Sozialisation | Starke externe Einbindung |
Deutliche externe Einbindung |
Nutzung von Marktwissen |
Keine externe Einbindung |
- Externalisierung | Interne FuE |
Interne FuE |
Keine interne FuE |
Keine interne FuE |
- Kombination | Qualifikation / Weiterbildung |
Qualifikation / Weiterbildung |
Geringe Qualifikation |
Fachwissen dominiert |
- Internalisierung |
Stark ausgeprägt |
Stark ausgeprägt |
Durchschnittlich |
Unterdurchschnittlich |
Bedeutung für technischen Wandel | IuK-, Automatisierungs-, Umwelt- und Materialtechnologie | IuK- und Automatisierungs- technologie | Keine Besonderheiten feststellbar | Geringe gegenseitige Beeinflussung (v.a. im IuK-Bereich) |
Auswirkungen der Innovations-
aktivitäten | Sicherheit / Regulation, nterne Veränderungen,
Leistungsfähigkeit der Kunden | Qualität, interne Veränderungen,
Leistungsfähigkeit der Kunden | Negative Korrelation mit
Leistungsfähigkeit der Kunden | Negative Korrelation mit
Leistungsfähigkeit der Kunden |
In den folgenden Beschreibungen der einzelnen Innovationstypen wird insbesondere auf
- die Struktur des internen Innovationsprozesses,
- die Einbindung in externe Wissensnetzwerke,
- den Beitrag zum technologischen Wandel sowie
- die Auswirkungen der Innovationsaktivitäten auf das unmittelbare Umfeld.
eingegangen.
Der Innovationsprozess (Wissensgenerierung) einzelner Innovationstypen wird in Anlehnung an das Konzept der Wissensspirale von Nonaka und Takeuchi beschrieben.
Wissensintensive, unternehmensnahe Dienstleistungsinnovatoren
 | "Wissensintensiv" wird als enge Zusammenarbeit mit Universitäten und anderen Forschungsinstituten definiert [vgl. Soete/Miozzo (Services, 1989)] und drückt somit eine bestimmte Funktion (Knowledge-broker, Intermediäre) im Innovationssystem aus. | | |
 | Wissensintensive, unternehmensnahe Dienstleistungsfirmen zeichnen sich also dadurch aus, dass sie in der Lage sind, Informationen und Wissen extern aufzunehmen und in Kombination mit internem Wissen in kundenangepasste neue Dienstleistungsprodukte umzuwandeln. | | |
Dabei spielt bei der Dienstleistungserstellung die enge Kundenbeziehung eine besonders wichtige Rolle {Franke 1991, Miles et al. 1994, Strambach 1994}.
Wissensgenerierung
 | Der Innovationsprozess wissensintensiver, unternehmensnaher Dienstleistungsunternehmen ist durch ein formales und institutionalisiertes Vorgehen charakterisiert, das es den Firmen ermöglicht, extern aufgenommenes kodiertes Know-how oder externes Erfahrungswissen systematisch in kundenangepasste Problemlösungen umzuwandeln. Externe Wissensquellen sowie kooperierende Organisationen werden signifikant öfter hinzugezogen als bei anderen Dienstleistungsinnovatoren.
Das im Rahmen des Sozialisationsprozesses extern aufgenommene Wissen wird durch institutionalisierte Forschung und Entwicklung externalisiert und weiter entwickelt.
Auch die Indikatoren des Kombinationsprozesses zeigen deutlich, dass wissensintensive, unternehmensnahe Dienstleister explizites Know-how und formal erlernbares Wissen häufiger nutzen als andere Dienstleistungsinnovatoren. Beispielsweise beschäftigen wissensintensive, unternehmensnahe Dienstleistungsfirmen im Durchschnitt siebenmal mehr Universitätsabsolventen in naturwissenschaftlichen oder technischen Fächern und nutzen signifikant häufiger Fachliteratur, Patentveröffentlichungen oder computergestützte Informationsnetzwerke.
Die Analysen von Hipp zeigen zudem, dass auch der Internalisierungsprozess von Bedeutung ist. Interessant ist, dass 81 % der wissensintensiven, unternehmensnahen Dienstleistungsfirmen immaterielle Güter (z.B. Beratung, Software) extern dazukaufen und internalisieren, während es bei den Aufwendungen für Maschinen und Sachmittel keine signifikanten Unterschiede zu anderen Dienstleistungsinnovatoren gibt. Dies unterstreicht die Know-how-Intensität dieser Unternehmen, die sich weniger an einer konkreten Technologie als vielmehr an der Absorptionsfähigkeit von vorhandenem und Generierung von neuem Wissen festmacht. | | |
Bedeutung / Auswirkungen
 | Die empirischen Analysen konnten zudem zeigen, dass der Dienstleistungsoutput von wissensintensiven, unternehmensnahen Dienstleistern die Leistungsfähigkeit und die Produktivität der Kunden positiv beeinflusst.
Der direkte Einfluss auf den Nutzer wird begleitet von weiteren Innovationseffekten, die eine breitere, mehr gesamtwirtschaftliche Wirkung haben:
- Förderung der technologischen Entwicklung (vor allem IuK-Technologien) und
- Unterstützung umweltrelevanter und sicherheitstechnischer Neuerungen.
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Netzwerkbasierte Dienstleistungsinnovatoren
Netzwerkbasierte Dienstleistungsinnovatoren verfügen über
materielle Netze. Gegenstand dieser Untersuchung sind schwerpunktmäßig
Informationsnetzwerke [vgl.
Soete/Miozzo (Services, 1989)]. Soete/Miozzo identifizieren in diesem Bereich Banken, Versicherungen sowie die Telekommunikation als besonders netzwerkintensive Branchen.
In den genannten Branchen basieren die Dienstleistungsprodukte wesentlich auf IuK-Netzwerken, in denen große Datenmengen verarbeitet werden müssen. Es handelt sich hierbei also um distributive Dienstleistungen, wobei sich die Distribution ausschließlich auf Informationen bezieht.
Wissensgenerierung
 | Die empirischen Ergebnisse zeigen sehr deutlich die Dynamik und Wissensintensität dieses Innovationstyps. Neben der vertikalen, sowohl markt- als auch wissenschaftsbasierten Einbindung in externe Akteursnetzwerke finden im Rahmen einer ausgeprägten Externalisierung eigene Lernprozesse statt.
Der Sozialisationsprozess dieser Unternehmen beruht sowohl auf wissenschaftsbasierten Akteuren als auch auf Marketing- und Beratungsfirmen. Interessant ist, dass Erfahrungswissen signifikant häufiger im Rahmen von Kundenkontakten (mit Dienstleistern) ausgetauscht wird. Die große Marktnähe zeigt sich auch in einer eigenständigen, ausgeprägten Marktforschung und Marktbeobachtung. 41 % dieser Unternehmen betreiben interne Forschung und Entwicklung, die überwiegend in Projektgruppen organisiert ist.
Ein Drittel der netzbasierten Dienstleister sehen ihre Innovationsausgaben für Forschung und Entwicklung als wichtig oder sehr wichtig an, was die Bedeutung interner Wissensgenerierung (Kombinationsprozess) unterstreicht. Unterstützt werden diese Aktivitäten durch eine naturwissenschaftlich-technisch ausgerichtete Wissensbasis. Erwähnenswert ist die große Bedeutung immaterieller Güter (z.B. Software), was den Wandel von der Technik hin zu intelligenten Verknüpfungen und neuen Anwendungsmöglichkeiten unterstreicht und auf ein großes Internalisierungspotential hinweist. | | |
Bedeutung / Auswirkungen
Die Bedeutung netzbasierter Unternehmen lässt sich dadurch charakterisieren, dass sie
ihre Kunden "fit machen" für die Herausforderungen der Zukunft. Kommunikationsnetzwerke führen verteilte Informationen und Wissen zusammen. Netzbasierte Unternehmen ermöglichen
Lernprozesse zwischen lokal getrennten Mitgliedern. Allerdings ist es immer noch sehr schwierig, über herkömmliche Sprach- und Bildübertragung vor allem Erfahrungswissen zu vermitteln und den anderen Netzakteuren zugänglich zu machen.
Inwieweit netzbasierte Unternehmen weiterhin das Leistungsniveau ihrer Kunden positiv beeinflussen, hängt von ihrer Wettbewerbsfähigkeit und Kreativität ab. Es gilt, leistungsstarke Netze und zusätzliche Dienstleistungen zu schaffen, die bei der Informationsverteilung helfen. Allerdings besteht immer mehr die Tendenz, Festnetze durch netzungebundene Datenübertragungsmöglichkeiten (oder Stromnetze) zu ersetzen. Diese Entwicklung könnte sogar die großen erdgebundenen Informationsnetze bedeutungslos werden lassen und eine völlige Umstrukturierung und Neudefinition netzbasierter Dienstleister erfordern.
Skalenintensive Dienstleistungsinnovatoren
Nach Soete und Miozzo [
Soete/Miozzo (Services, 1989)] lassen sich
bei Dienstleistern wachsende Investitionen in Anlagen im wesentlichen auf drei Entwicklungstendenzen zurückführen:
- Neues elektronisches Zubehör lässt sich vermehrt für Produkt- und Prozessinnovationen im Dienstleistungssektor nutzen.
- Dieses Zubehör ist durch Massenproduktion und Wettbewerb einem deutlichen Preisverfall ausgesetzt, was die Verwendung für Dienstleister attraktiver macht.
- Durch Investitionen in neue Technologien kann teure Arbeitskraft eingespart werden.
 | Unternehmen, die mit (erheblichem) Kapitaleinsatz eine große Anzahl gleicher Dienstleistungen anbieten, werden hier skalenintensive Dienstleister genannt. Durch die Standardisierung der Dienstleistungsprozesse können die Produktionskosten gesenkt werden. | | |
 | Beispiele hierfür sind McDonald´s oder andere Fastfood-Ketten, aber auch im Transport- und Logistikbereich bzw. im Großhandel sind produktions- und skalenintensive Prozesse zu finden. | | |
Skalenintensive Dienstleister zeichen sich aus durch
- eine ausgeprägte Arbeitsteilung,
- Vereinfachung der Handgriffe,
- große Märkte
- sowie die bereits erwähnte Substitution von Menschen durch Maschinen.
Wissensgenerierung
 | Im Rahmen des Sozialisationsprozesses machen die empirischen Ergebnisse deutlich, dass sich skalenintensive Firmen durch ihre überdurchschnittliche Integration der Beratungs- und Marketingfirmen von anderen Dienstleistungsinnovatoren unterscheiden. Allerdings wird sehr viel weniger Aufwand für Markteinführung und Markttest betrieben. Dieses Ergebnis beleuchtet zwei unterschiedliche Aspekte: Zunächst wird deutlich, dass skalenintensive Dienstleister sehr genau den Markt beobachten (lassen), um inkrementelle Innovationspotentiale zu erkennen und vorhandene Service-Konzepte optimieren zu können. Gleichzeitig werden Dienstleistungen, die als Neuprodukte am Markt eingeführt und getestet werden müssen, seltener entwickelt als bei den anderen untersuchten Dienstleistungsinnovatoren.
Dazu passt, dass skalenintensive Dienstleister signifikant weniger eigene Forschung und Entwicklung durchführen. Der Externalisierungsprozess ist somit relativ schwach ausgeprägt. Interessant ist, dass skalenintensive Firmen – wenn sie Forschung und Entwicklung betreiben – diese vergleichsweise häufiger kontinuierlich organisieren, so dass sich ein Innovationsprozess abzeichnet, der eher dem organisatorischen Lernen entspricht als der expliziten, gezielt projektspezifischen Schaffung neuen Wissens.
Die empirischen Ergebnisse zeigen zudem, dass skalenintensive Firmen keinen besonders ausgeprägten Kombinationsprozess aufweisen. Weder explizites, extern verfügbares Wissen (Datenbanken, Patente, Konferenzen) noch allgemein zugängliches Wissen wird besonders häufig genutzt.
Leider zeigen sich beim Internalisierungsprozess wenig signifikante Unterschiede zwischen skalenintensiven und sonstigen Dienstleistungsinnovatoren. | | |
Bedeutung / Auswirkungen
 | Die empirischen Untersuchungen können bisher nicht zeigen, dass gerade skalenintensive Dienstleister ihre Produktionsprozesse mit Hilfe von technischen Prozessinnovationen optimieren würden.
Weder bei Informations- und Kommunikationstechnologien noch bei Transport- oder Umwelttechnologien sind deutliche Differenzen zwischen skalenintensiven und anderen Dienstleistungsinnovatoren auszumachen.
Daraus lässt sich schlussfolgern, dass nicht-technologische Veränderungen oder ein intelligenter Umgang mit der vorhandenen Technologie die Innovationsprozesse bestimmen und zu einer Verbesserung der Skalenintensität führen. | | |
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass skalenintensive Firmen
weniger dynamisch und innovativ auf dem Markt agieren als andere Typen von Dienstleistungsinnovatoren. Auch auf den technischen Wandel haben sie nur einen geringen positiven Einfluss.
Die Leistungsfähigkeit des Kunden beeinflussen sie sogar leicht negativ. Das unmittelbare Kundenumfeld kann somit nicht direkt von den Innovationsaktivitäten skalenintensiver Dienstleistungsfirmen profitieren.
Zulieferdominierte Dienstleistungsinnovatoren
 | Dienstleister, deren Innovationen maßgeblich ihre Lieferanten hervorgerufen haben, werden hier zulieferdominierte Innovatoren genannt. | | |
Der zulieferdominierte Innovator erhält materielle oder immaterielle innovative Güter von anderen Unternehmen und lernt, diese Innovationen erfolgreich bei sich selbst einzusetzen. Dabei dominieren externe Innovationsquellen über interne Möglichkeiten zur Wissensgenerierung. Deutliche Impulse zur Wissensgenerierung und zum technischen Wandel gehen von diesen Dienstleistern nicht aus, und eigene Innovationstätigkeiten finden nicht statt.
 | Beispiele: öffentliche Verwaltung, Gesundheitsdienstleistungen sowie persönliche Dienstleistungen (Frisör, Reinigung, Reparatur, Restaurant) | | |
Wissensgenerierung
 | Der Sozialisationsprozess zulieferdominierter Dienstleistungsinnovatoren unterscheidet sich von den anderen Dienstleistungsinnovatoren hauptsächlich durch die geringere Neigung, sich mit sämtlichen extern zur Verfügung stehenden Akteuren und Wissensquellen auseinanderzusetzen. Dies unterstreicht, dass institutionalisierte Bindungen zur Durchführung von Innovationstätigkeiten kaum vorhanden sind.
Wie zu erwarten war, ist der Externalisierungsprozess bei zulieferdominierten Firmen wesentlich schwächer ausgeprägt als bei anderen Dienstleistungsinnovatoren: Nur 9 % beschäftigen sich im Rahmen ihrer Innovationstätigkeit mit interner Forschung und Entwicklung. Und von diesen 9 % führen fast die Hälfte der Unternehmen Forschung und Entwicklung nur gelegentlich und nicht kontinuierlich durch.
Der Kombinationsprozess lässt sich durch überdurchschnittlich viele Mitarbeiter mit explizit erlerntem Wissen in Fachschulen charakterisieren. Schulung und Weiterbildung sind bei 72 % der zulieferdominierten Unternehmen von großer Bedeutung. Allerdings zeigt sich hier kein signifikanter Unterschied zu den anderen Innovatoren. Deutliche Unterschiede lassen sich hingegen bei der geringen Nutzung expliziten Wissens über Computernetzwerke feststellen. Dies zeigt, dass zulieferdominierte Firmen moderne Technologien zur Wissensakkumulation weniger häufig einsetzen. Vertiefende Analysen des Internalisierungsprozesses zeigen, dass zulieferdominierte Dienstleistungsfirmen durchschnittlich etwa 10 % ihrer Innovationsaufwendungen für Maschinen und Sachmittel bereitstellen im Vergleich zu 8 % bei den anderen Dienstleistungsinnovatoren. Deutliche Unterschiede ergeben sich bei immateriellen zugelieferten Gütern wie Software, Patenten und Beratungsdiensten. Etwa ein Viertel der Innovationsausgaben zulieferdominierter Firmen wird hierfür eingesetzt, während es bei den anderen befragten Innovatoren des dritten Sektors nur 10 % sind. | | |
Bedeutung / Auswirkungen
 | Aus den empirischen Ergebnissen lässt sich zudem folgern, dass zulieferdominierte Dienstleistungsinnovatoren zwar insgesamt für die Diffusion von Wissen und Technologie eine Rolle spielen, den technischen Wandel aber nur am Rande aktiv gestalten. Die Diffusionsgeschwindigkeit neuer Technologien ist zudem langsamer als bei anderen Dienstleistungstypen. Beispielsweise spielt Multimedia bei diesen Firmen eine signifikant geringere Rolle als bei anderen befragten Dienstleistungsunternehmen.
Interessant zu betrachten sind zudem die Auswirkungen der Innovationstätigkeiten zulieferdominierter Dienstleister. Dabei werden Kunden zulieferdominierter Firmen wesentlich seltener bei der Leistungssteigerung unterstützt, als dies andere Dienstleistungsinnovatoren tun. Nur 34 % (andere Dienstleistungsinnovatoren: 47 %) der zulieferdominierten Firmen beeinflussen das Leistungsniveau ihrer Kunden wesentlich, und nur 17 % (andere Dienstleistungsinnovatoren: 33 %) erhöhen den Erlebniswert des Kunden. | | |
Bei zulieferdominierten Dienstleistungsfirmen lassen sich zusammenfassend einige wenige Charakteristika feststellen: Insgesamt sind die Unternehmen klein. Der interne Wissensgenerierungsprozess ist kaum vorhanden und wird nicht von eigenen Lernprozessen geprägt. Auch die Einbindung in ein externes Umfeld ist schwächer als bei anderen Dienstleistungsinnovatoren.
Schlussfolgerungen für das Management von Dienstleistern
Aus der Kenntnis der oben beschriebenen Innovationstypen von Dienstleistern folgt.....
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Quelle:
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Kommentar
|
Kauf
|
![Buch [1721]](../_symbol/buch.gif) |
Soete, Luc / Miozzo, Marcela (Services, 1989): Trade and Development in Services - A Technological Perspective, Working Paper 89-031, Maastricht Economic Research Institute on Innovation and Technology (MERIT), Maastricht 1989. |
1721 |
|
![Buch [1601]](../_symbol/buch.gif) |
Hipp, Christiane (Innovationsprozesse im Dienstleistungssektor, 2000): Innovationsprozesse im Dienstleistungssektor - Eine theoretisch und empirisch basierte Innovationstypologie, Heidelberg 2000. |
1601 |
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